Wo Klatscherei
Clara spürte, dass Sachsen mehr verbarg, als die Augen gewöhnlicher Sterblicher sehen konnten. Unter dem alltäglichen Pflaster, hinter den […] Mehr lesen
Mehr lesenschöner Lernen, motivierend und kreativ
Clara spürte, dass Sachsen mehr verbarg, als die Augen gewöhnlicher Sterblicher sehen konnten. Unter dem alltäglichen Pflaster, hinter den […] Mehr lesen
Mehr lesenIch kam mit dem Glauben, das Internet sei ein Raum für Verbindungen, Webdesign eine Kunst des Brückenbauens, Suchmaschinenoptimierung ein ehrliches […] Mehr lesen
Mehr lesenEs gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in […] Mehr lesen
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Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen, 1846
Otto der Rothe im Kyffhäuser und zu Quedlinburg.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Obgleich sich in Hinsicht auf den materiellen Fortschritt kaum ein Land mit Sachsen messen konnte, denn binnen 17 Jahren war die Ablösung der Grundlasten bewirkt und über 10 Mill. auf mehr lesen >>>
Ergänzen Sie die Internetseite um eine Blogfunktion, können hierbei auch automatisierte Prozesse in Gang gesetzt werden. Durch die Verknüpfung des Blogs mit den mehr lesen >>>
Stahl und Stein, ich segne dich. Ich sah die Träne im Ostseewind stehn, Stein und Stahl im Auge, das du bittend zu mir hobst. Ich segne dich. Baaber Musiksommer ich mehr lesen >>>
Wer übrigens einen Begriff davon haben will, wie das Phantom viele von ihnen im vollkommenen Zustande einen Winterschlaf halten, der gehe nur hin im mehr lesen >>>
Gegenstände aus, welche die Gondel beschwerten, einige bis hierher aufbewahrte Nahrungsmittel, Alles, bis auf die Kleinigkeiten, die man in den mehr lesen >>>
Es war mal ein Ritter trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen, er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen mehr lesen >>>
Doch der Schmerz weicht bald dem Grimme. Zu dem Grafen d'Arset spricht Er mit wuterstickter Stimme, Zittre, grauer Bösewicht! mehr lesen >>>
Der Schiffer wußt' uns viel zu erzählen vom finstern Cäsar Tiberius, wie er dort oben in prunkenden Sälen gehaust mehr lesen >>>
Die Katarakte von Makado, drei Breitegrade von hier; es stimmt ganz genau! Ach, warum haben wir nicht dem mehr lesen >>>
Mir ist, als hörte ich nimmermehr in Frühlingslüften der Vögel Heer, - Als grüben sie bald mehr lesen >>>
das wäre zu gefährlich; doch ich versichere dir, daß es nur ganz kurze Zeit noch mehr lesen >>>
Ich war sehr neugierig, den Haupttempel und den dazugehörigen Turm zu sehen. mehr lesen >>>
Nur heimlich in den Häupten Keimen Träume, - Wie krankhaft mehr lesen >>>
In Koburg wurde 1830 eine neue mehr lesen >>>
Zwei Rosen, die an einem Strauch zusammen mehr lesen >>>
Die Marketing-Branche auch steht vor mehr lesen >>>
Zwei Röslein sind die mehr lesen >>>
Ein Astrolog mehr lesen >>>
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Clara spürte, dass Sachsen mehr verbarg, als die Augen gewöhnlicher Sterblicher sehen konnten. Unter dem alltäglichen Pflaster, hinter den gepflegten Fassaden, verbarg sich eine ältere geheime Welt. Es war kein lautes Rufen, eher ein Flüstern, ein Knirschen, eine subtile Verschiebung im Gewebe der Wirklichkeit. Sie suchte nach diesen verborgenen Geschichten, nicht in vergilbten Büchern, sondern im Hier und Jetzt, im Vorbeigehen, im flüchtigen Blick. Sie wusste nicht, dass die Zeichen längst überall verstreut waren, auf ihr warteten, getarnt als die banalsten Elemente des Alltags. Es begann mit den Gartenzwergen. Überall standen sie, rote Mützen, weiße Bärte, reglos. Doch Clara bemerkte winzige Veränderungen. Ein geneigter Kopf hier, eine verschobene Schaufel dort, drei Figuren, die über Nacht einen stummen Kreis bildeten. Zufall? Ein Streich? Ihre Neugier verwandelte sich in eine leise Besessenheit. Sie dokumentierte die winzigen Bewegungen, sah Muster, eine verborgene Logik. Es gab ein Network, das sich ihr langsam offenbarte, Schritt für winzigen Schritt, getragen auf getrockneter Erde. Der Weg führte sie in die Tiefe. Ein alter Kellerabgang, ein besonders bunter Zwerg als Wegweiser. Ein Spalt in der rostige Tür, ein Duft nach Erde und etwas Süßlichem. Sie schlüpfte hindurch, in ein Dunkel, das nicht nur Licht schluckte, sondern auch den Lärm der Welt. Unter Sachsen existierte eine andere Realität. Hier, in weitläufigen Räumen unter der Stadt, lebten sie. Nicht aus Keramik, sondern aus Rinde und Wurzeln. Die Gartenzwerge. Ein geheimes Network, uralt, die stillen Hüter der Region. Ein Älterer sprach von ihrer Aufgabe, von Ritualen, die sie stärkten, von Gaben, die von der menschlichen Welt unwissentlich bereitgestellt wurden - Frühstückstabletts, Braten vom Buffet, Teil eines uralten Brauchs, der ihr Network nährte. Er sprach von den "Breitspur Zweigen", ihren geheimen Wegen, die durch die Erde Sachsens liefen, unsichtbare Verbindungslinien. Doch Schatten krochen näher. Eine moderne Bedrohung, laut und grell, störte ihre Verbindungen. "Das digitale Gewebe", nannte er es. Es machte die Menschen blind für ihre Zeichen, taub für ihr Flüstern. Die Bedrohung kam aus Claras Welt. Ihre Ankunft war kein Zufall, sie war Teil eines größeren Ganzen. Nun ist sie Teil ihres Geheimnisses. Die Suche nach einem Weg, die Welten zu verbinden, die "Breitspur Zweige" zu schützen und die Menschen wieder empfänglich zu machen für das leise Raunen unter ihren Füßen, hat gerade erst begonnen. Das unsichtbare Network kämpft ums Überleben. […] Mehr lesen >>>
Ich kam mit dem Glauben, das Internet sei ein Raum für Verbindungen, Webdesign eine Kunst des Brückenbauens, Suchmaschinenoptimierung ein ehrliches Handwerk der Sichtbarkeit. Meine kleine Welt aus Code schien klar und aufrichtig. Dann trat ich ein in die glänzenden Hallen dieser Agentur, angelockt vom Versprechen, Teil des Online Marketing zu sein, etwas zu bewegen. Doch hinter der Fassade aus Glas und Stahl fand ich eine Kälte, die das Licht nicht erreichen konnte. Die Luft war dünn, erfüllt vom Summen der Server und dem unausgesprochenen Preis, den man hier zahlte. Es ging nicht um Verbindung, es ging um Optimierung. Nicht um Handwerk, sondern um Jagd. Mein erster Monat war ein Sturzflug in die Realität. Jede meiner Fähigkeiten, jede kreative Idee, wurde durch den Filter der Konversionsrate gepresst. Webdesign war nur noch ein Werkzeug, um Klicks zu erzwingen, Suchmaschinenoptimierung ein gnadenloses Ringen um den ersten Platz. Die Kollegen um mich herum wirkten wie effiziente Maschinen, ihre Gesichter beleuchtet vom kalten Licht der Bildschirme, ihre Augen starr fokussiert auf Metriken und Reports. Man sprach von Nutzern, von Menschen, nur in Ziffernkolonnen, seelenlos, berechenbar. Ich spürte, wie mein Idealismus unter dem Druck zerbröselte, wie meine Integrität Stück für Stück abbrach. Das Internet, mein vertrautes Terrain, verwandelte sich in ein schmutziges, unerbittliches Schlachtfeld, auf dem Skrupel eine tödliche Schwäche waren. Die Abwärtsspirale beschleunigte sich mit Projekten, die jede moralische Grenze überschritten. Eine Kampagne für zweifelhafte Finanzprodukte, gezielt auf Verletzlichkeit ausgerichtet. Manipulatives Webdesign, das Vertrauen simulierte, Suchmaschinenoptimierung, die Notlage abgriff, Marketing, das schamlos Ängste nutzte. Jeder Klick, jeder Scroll schien einen Preis zu haben, nicht für den Kunden, sondern für die Seele des Internet selbst, für die Menschen, die darin navigierten. Meine Hände tippten Code, der sich wie Lügen anfühlte, jeder Pixel ein kleiner Verrat. Die Kälte der Agentur erfasste mich, die Erkenntnis, dass Menschen hier zu bloßen Zielen reduziert wurden, zu Variablen in einer Gleichung des Profits. Diese Erfahrung war ein Schlag ins Gesicht, der meine Abneigung in eine glühende Entschlossenheit verwandelte. Ich musste verstehen. Ich musste tiefer blicken, hinter die polierte Fassade, hinter den optimierten Code. Vergraben in den Archiven stieß ich darauf. Kein gewöhnlicher Code für Webdesign oder Suchmaschinenoptimierung, kein einfaches Werkzeug des Marketing. Es war etwas Fremdes, Komplexes, Unsichtbares. Ein geheimer Code im Herzen des Internet, der mehr tat, als nur Rankings zu beeinflussen. Er griff nach den Nutzern, nicht nach ihren Daten, sondern nach etwas Tieferem. Ich bemerkte die Veränderungen außerhalb des Bildschirms. Die Gesichter der Menschen auf der Straße wirkten glattgebügelt, seltsam leer, ohne spontane Regungen. Optimiert. Verfügbar für jede Botschaft, jedes Produkt. Der Code formte nicht nur das Internet, er formte die Menschen, machte sie zu perfekten Zielen. Das war Seelenmanipulation. […] Mehr lesen >>>
Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile lebte ein Junge, dessen Verstand ein unordentlicher, funkelnder Ort war. Für ihn waren Zahlen nicht nur Symbole, sondern lebendige Wesen, die Null ein grinsender Schlund, die Acht eine träge Schnecke. Er träumte von der großen, chaotischen Wahrheit, die sich hinter der peniblen Ordnung versteckte. Er lauschte den Flüstern der Kreide auf der Tafel und hoffte auf ein Geheimnis. Seine Suche führte ihn in den staubigen Dachboden eines königlichen Bibliothekars, wo er eine verbotene Formel fand. Sie war keine einfache Gleichung zum Lösen, sondern eine Landkarte, die ihn in den unwegsamen Böhmerwald leitete. Ein Ort, an dem die Bäume in exakten Reihen standen und wo Primzahl-Springmäuse in unregelmäßigen Abständen hüpften, um den Weg zu weisen. Er überquerte einen Fluss, dessen Wasser ein monotones Rauschen war, das sich endlos in die eigenen Dezimalstellen hineinfraß, bewacht von einer bleichen, traurigen Gestalt namens Pi. Tief im Wald traf er auf den Ältesten Algorithmus, einen grantigen Alten mit einem Bart aus Wurzelwerk. Der Algorithmus knurrte, dass Mathematik keine Regeln, sondern die wilde, chaotische Ursprache der Welt sei. Er lehrte, dass Magie keine Ausnahme von den Regeln, sondern die Regel selbst ist. Es war eine Lektion, die alles veränderte. Statt die Formel zu zeichnen, flüsterte er sie dem Wind zu, und die Welt flüsterte zurück. Eine Schlucht wurde über eine errechnete Brücke aus purem Licht überquert. Als er in sein Königreich zurückkehrte, war alles still. Doch mit seinem neuen Wissen richtete er eine Sinfonie aus unbändigen Zahlen an. Ein einzelner Apfelbaum bog sich unter der Last von tausend Früchten, und ein Schneegestöber aus winzigen, sechseckigen Mandelbrot-Mengen wirbelte vom Himmel. Die Menschen staunten, doch die Erschütterung war so groß, dass sie die Toten aus ihrem Schlaf riss. Steinerne Ritter aus Granit schoben die Deckel ihrer Sarkophage beiseite. Ihr Anführer, mit einem Bart aus Steinmehl, rieb sich die Augen aus Kohle und knarzte: Was ist das für ein infernalischer Mathe-Lärm? Die Märchen fangen an zu leben, Die Ritter steigen aus der Gruft; Bei Ronzisvall, da gibt's ein Streiten, Da kommt Herr Roland herzureiten, Viel kühne Degen ihn begleiten, Auch leider Ganelon, der Schuft. In frühester Zeit waren die Bewohner von Großröhrsdorf nach Lichtenberg eingepfarrt, wo Bischof Benno von Meißen im Jahre 1076 eine Kirche erbauen ließ, die erste in der heutigen westlichen Lausitz Sachsens. Über fünf Jahre hindurch baute man am Hause des Herrn. Die Bewohner des Ortes hatten dabei allerlei Frondienste zu verrichten, die oftmals recht lästig wurden. Die Baukosten beliefen sich auf 12585 Taler, die Erbauung der Orgel kam außerdem noch 1500 Taler. Drei neue Glocken erhielt die Kirche im Jahre 1827. Am 8. und 9. Oktober 1836 wurde das 100jährige Jubelfest dieser Kirche gefeiert. An die Erbauung der zweiten Kirche Großröhrsdorfs knüpft sich eine schöne […] Mehr lesen >>>
Die vom Reichsministerium so dringend empfohlene Vereinigung Gothas mit Koburg war dagegen auch in Gotha auf Widerstand getroffen. In der Deutschen Frage hatte die […]
Als sie nach Hause kommt, dreht Mama das Radio auf, damit sie Ihn summen und singen hören kann, der Ton verfolgt sie, bis sie ihn stoppen kann. Es gibt keine […]
Wir also vorwärts und auf den Fußspitzen weiter geschlichen, den kleinen Weg hinunter, der unter den Bäumen hin nach der Rückseite des Gartens führt, mußten aber […]