Orkan der Gespenst ruft
Der Tod ist an einem Ort, getrieben von irgendeinem Instinkt, und hier, dort, überall Wie ein Ding, das von hinten kommt Wie aus dem Schatten dieser […] Mehr lesen
Mehr lesenschöner Lernen, motivierend und kreativ
Der Tod ist an einem Ort, getrieben von irgendeinem Instinkt, und hier, dort, überall Wie ein Ding, das von hinten kommt Wie aus dem Schatten dieser […] Mehr lesen
Mehr lesenNebelschwaden kriechen über einen vergessenen Pfad, der keine Richtung kennt, keine Namen trägt und keine Versprechen gibt. Das Licht der […] Mehr lesen
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Wer heute am Neumarkt bei Nacht verweilt und in der Stille ein leises Seufzen hört, mag sich fragen:
Waren es nur die alten Balken im Gebälk? Oder ein Echo vergangener Liebe?
Vielleicht stehen da noch immer unausgesprochene Fragen im Raum,
was geschieht mit einem Geist, der endlich Frieden findet?
Vergessen ihn die Steine? Oder flüstert er weiter, durch Ritzen, durch Träume, durch Geschichten?
Die Geschichte vom verliebten Gespenst zu Leipzig hat ein Ende gefunden,
aber wie bei allen echten Geschichten ist da noch ein Rest, der bleibt:
eine Spur im Kopf, ein warmer Schauder im Nacken,
und das leise Gefühl, dass selbst in einem Nasenstoß eine Ewigkeit wohnen kann.
Also horcht genau hin, wenn der Wind durch die Straßen weht.
Manchmal tragen seine Wirbel mehr als nur Laub mit sich.
Manchmal bringen sie Erinnerungen zurück,
oder den Gruß einer alten Dame, die einst ihr Herz verlor und es in Leipzig wiederfand.
…und wer es genau wissen will, darf sich gern beim nächsten Vollmond selbst auf Spurensuche begeben…
Mit gespenstischer Zuneigung und nächtlichen Grüßen aus dem alten Leipzig,
wo der Mond Dialekt spricht,
die Geister höflich grüßen und die Vergangenheit noch immer Karten spielt,
Euer Chronist für herzzerreißende Spukgeschichten und andere sächsische Sonderbarkeiten.
Der geneigte Leser möge verzeihen, dass wir nicht alle Winkel benennen konnten, in denen seit Jahrhunderten Seufzer verhallen, Kellerlichter flackern und die Liebe noch immer auf Antwort wartet.
Quellenangaben:
Sagen und Stadtgeschichten aus Leipzig und Umgebung
Meyers Konversations-Lexikon, 3. Auflage 1874–1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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Der Tod ist an einem Ort, getrieben von irgendeinem Instinkt, und hier, dort, überall Wie ein Ding, das von hinten kommt Wie aus dem Schatten dieser Welt In einem Raum Und ein alter Mann steht, sein Gesicht weiß, eine Sanduhr Er schaut sich um, und in einem Augenblick bleibt die Welt stehen Als hätten sich alle Sterne am Himmel versammelt Als hätte sich das ganze Universum ausgerichtet Als wäre ein Gott aus dem Nichts erschienen Der Mann geht in diese Richtung, Und die Erde kommt hinter ihm an Der Mann geht in diese Richtung Auf einmal bewegt sich die Erde Während er in diese Richtung geht Bewegt sich und bewegt sich Und im Raum eines Augenblicks sind die Dinge sehr verändert Für den alten Mann, während er durch diesen Raum geht Denn die ganze Welt scheint sich zu bewegen Und die Welt selbst verändert sich Der Mann, der in diesem Raum ist, ist so groß, dass die Erdatmosphäre denkt, es sei sein eigener Körper. Während er die Erde verlässt und durch sie hindurch steigt und am Rande des Ozeans an Land steigt entsteht der Geist des Jahrhunderts mit siegreichen Gedanken in einer dunklen Nacht, in der man nicht weiß, wer hinter einem ist, kann man hören, aber nicht sehen. Du hörst all das und fragst dich, oh, wozu ist all das Warten gut? Alle meine Freunde, alle Menschen aus meiner Gemeinschaft warten, weil es sich so anfühlt, als wäre es meine Zeit, auf dem richtigen Weg zu stehen. Der Magier sagte, dass das Ende der Welt in Sicht ist. Er sagt, dass das Gefühl des Glücks vergeht, das ihm noch winkt. Keinesfalls größer als zwei Fuß! Aber selbst diese geringe Größe würde genügt haben, das Gleichgewicht zu gefährden und den Fahrer über den Rand seiner winzigen Gondel zu schleudern, hätte ihn nicht ein Reif festgehalten, der ihm die Brust umspannte und an den Ballonseilen befestigt hing. […] Mehr lesen >>>
Nebelschwaden kriechen über einen vergessenen Pfad, der keine Richtung kennt, keine Namen trägt und keine Versprechen gibt. Das Licht der Zivilisation liegt weit zurück, verschluckt von Bäumen, die schweigen, und Schatten, die länger geworden sind, als sie je gewesen sein dürften. Ein alter Keller, ein kalter Stein, ein Echo, das nicht verhallt - das ist der Anfang einer Reise, die weder geführt noch gewollt ist. Irgendetwas fehlt. Nicht ein Ding, nicht ein Ort, sondern ein Teil. Ein Fragment aus etwas Größerem, das niemals vollständig war und doch gespürt wird wie eine Lücke im eigenen Atem. Ein Satz, gesprochen im Dunkel einer schlafenden Stadt, verändert alles. Keine Warnung, keine Einladung, nur eine Frage, die sich einnistet und leise zu wachsen beginnt. Was passiert, wenn man etwas findet, das man nie gesucht hat? Was, wenn die Antwort bereits da ist, aber nicht in Worten liegt? Und was, wenn jedes Schweigen lauter wird, je länger man zuhört? Der Weg führt durch Nebel, nicht metaphorisch, sondern greifbar, zäh, lebendig. Mit jedem Schritt entsteht ein neuer. Nur ein Funke Licht zeigt den nächsten Tritt, aber nie das Ziel. Eine Begegnung mit einem Wächter, der keine Fragen stellt, sondern schweigend reicht, was notwendig ist. Eine Laterne, die nicht leuchtet und doch den Nebel teilt. In einem Steinkreis, uralt, unberührt, liegt keine Antwort. Nur Geduld. Keine Bewegung, kein Urteil. Und doch - wer dort sitzt, beginnt zu begreifen, dass Bewegung nicht vorwärts heißt, und dass Stillstand mehr verändern kann als jeder Schritt. Dann kommt es. Kein Zeichen, kein Ruf, kein Leuchten. Nur ein inneres Kippen. Ein fünftes Signal. Nicht das erste, nicht das letzte. Es bringt keine Lösung, es löscht das Ziel. Und was bleibt, ist ein neues Denken, ein neues Sehen, ein neues Nicht-Wissen. Doch was passiert, wenn die Rückkehr kein Ankommen ist? Wenn der Weg nicht endet, sondern sich in der Leere neu schreibt? Und wenn dort, wo die Welt aufhört, etwas wartet, das keinen Namen trägt? Die Frage bleibt offen. Die Richtung fehlt. Aber das Flimmern am Rand der Wirklichkeit, es bleibt. Und es bewegt sich. […] Mehr lesen >>>
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